Turnier unter der Achalm 2017 - Nachlese



Die Vorbereitungen:
Viele fleißige Hände und erfahrene Köpfe waren nötig, um das Turnier vorzubereiten: das Gelände für den künftigen Turnierparkour war zu organisieren, Rasen war zu mähen, Essen zu planen, das provisorische Planendach über der Terrasse sollte einer seriösen Zimmermannsarbeit weichen, neue Tiere mussten angeschafft und abgeholt werden, die Aufstellteams formierten sich und schleppten Tiere durch den Wald, wobei die Sicherheit der Schützen und unbeteiligter Wanderer zu beachten war, schließlich befinden wir uns auf öffentlichem Gelände.
So konnten wir PSV-Feldbogenschützen am Samstag vor dem eigentlichen Turnier schon einen Durchgang wagen.

Die Durchführung:
Am Sonntag dann verteilen sich die Teilnehmer nach der Begrüßung durch die Turnierleitung gruppenweise über den Parkour, das Auswerte-Team lädt elektronische Ausrüstung vom "Lastwagen", bei schönstem Sonnenschein steht Kaffee bereit, erste Steaks liegen auf dem Grill.

Turnier 2017

Geschossen wurde dieses Jahr eine klassische 3-Pfeil-Runde auf 28 Ziele. Pflöcke für Visierschützen, Blankbogenschützen und Jugendliche sorgen für Gerechtigkeit. Die Atmosphäre in den Gruppen: entspannt, die Tiere, wie in ihrer natürlichen Umgebung, von "machbar" bis zu gefühlten 200 Yards beim Bison.
So arbeiten sich die Turnier-Teilnehmer durch die Stationen, höchstens unterbrochen von einer kleinen Pause am Doping-Stand. Wer fertig ist, gibt seine Karte ab, so dass die Auswertung laufend aktualisiert wird und mit dem letzten Schützen auch schon das Endergebnis feststeht. Die Sieger in ihren jeweiligen Klassen freuen sich über ihre Gewinne: prall gefüllte Kanister mit mediterranen Köstlichkeiten, selbstredend in bester Bio-Qualität.

Die Nachbereitung:
Die Abbau-Teams beseitigen alle Spuren im Wald, die auf ein Bogenturnier deuten könnten, der Auswertungs-Truck wird wieder beladen, die Outdoor-Küche wird weggeräumt, die Tiere verstaut und so sieht am Sonntagabend alles wieder aus, als wäre nie etwas gewesen.

Das Fazit:
Wer sich einer Schützengruppe anschloss, konnte beobachten: Kraft und höchste Konzentration des Schützen, der gerade am Pflock steht, gefolgt von anerkennenden Ausrufen der anderen, oder auch lieb gemeintem Geläster, wenn das charakteristische "Tschokkkk" ausgeblieben ist, meistens natürlich Ersteres. Die am häufigsten zu hörenden Kommentare der Teilnehmer: "super Parkour, klasse gestellt" und "dann bis nächstes Jahr".

Bilder von den beiden Tagen:

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